Dr. Med. Dent.

Zeynep Cerman

Frau Dr. med. dent. Zeynep Cerman deckt weitgehend alle Bereiche der Zahnmedizin ab. Diese wäre neben der konservierenden Zahnheilkunde (Zahnerhaltung) die zahnärztliche Chirurgie (Implantologie, Weisheitszahnentfernung etc.), die Ästhetische Zahnheilkunde (Veneers, Vollkeramikversorgungen) und die Prothetik (Kronen, Brücken, Prothesen).

Im Jahr 2013 wurde Frau Dr. Cerman durch die DGÄZ im Bereich „Ästhetische Zahnheilkunde“ zertifiziert. Sie praktiziert auch Kinderzahnheilkunde und spricht fließend Deutsch, Türkisch, Englisch und Französisch. Frau Dr. Cerman ist Mitglied im DGI, DGZMK, APW und im DGÄZ.

Interview mit Frau Dr. Cerman

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Liebe Dr. Cerman, Sie arbeiten auf dem gesamten Spektrum der modernen Zahnmedizin und haben darüber hinaus das Zertifikat der „Ästhetischen Zahnheilkunde“. Zu welchen Themen der ästhetischen Zahnmedizin können Sie Patientinnen und Patienten in der Praxis beraten und behandeln?

Es handelt sich hier um das gesamte Spektrum der ästhetischen Zahnheilkunde, beginnend bei der Farbe und Form der Zähne bis zu Form und Volumen des Zahnfleisches. Die Wünsche der Patienten werden, sofern medizinisch möglich, erfüllt. Das Behandlungsspektrum reicht von teilweise nur kleinen Füllungskorrekturen, Bisshebungen bis zu einem kompletten neuen Smile Design, welches ästhetisch aber auch funktionell langfristig funktionieren soll. Wichtig hierbei ist jedoch eine klare und offene Kommunikation mit dem Patienten, um herauszufiltern, was ihm/ihr wichtig ist und gemeinsam Lösungen zu schaffen, um die Erwartungshaltung gemäss der möglichen Therapie anzupassen. Wie Sie wissen, liegt die Ästhetik häufig immer im Auge des Betrachters.

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Wie erreichen Sie ein natürliches, gerades und strahlendes Lächeln mit den Methoden der modernen Zahnmedizin?

Es ist ein multifaktorieller Prozess, der sich von den Wünschen des Patienten, über die Diagnostik, Therapieplanung, bis hin zur Auswahl der Materialien und in enger Zusammenarbeit mit unseren Dentallaboren zusammensetzt. Hierfür stehen uns die modernsten Methoden die aktuell auf dem Markt sind zu Verfügung. Wie zum Beispiel die digitale Röntgen-, sowie 3D Aufnahme, eine visuelle Vorschau der zukünftigen dentalen Versorgung, hergestellt im Labor, die neuesten adhäsiven Dentalmaterialien, sowie die Messung der Kiefergelenksbewegung durch den Freecorder Bluefox. Die Visualisierung hat für den Patient von besonderen Vorteil, da er/sie dadurch eine klare Vorstellung von dem bevorstehenden Ergebnis bekommt. Dies erfolgt in Zusammenarbeit mit unseren Laboren, mithilfe von Wax und Mock ups, die man dem Patienten vorab präsentieren kann. Der Patient hat die Möglichkeit, das zukünftige Ergebnis vorab zu sehen. Hierbei können Änderungen besprochen und diese dann bei der eigentlichen Behandlung umgesetzt werden.

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Was gefällt Ihnen ganz besonders an der täglichen Arbeit mit Ihren Patientinnen und Patienten?

Ganz klar, der tägliche menschliche Kontakt zu den Patienten, die Vielfältigkeit der Fälle, da jeder Fall und jeder Patient einzigartig ist. Mir gefällt besonders, wenn ich zur Erhöhung der Lebensqualität des Patienten beitragen kann. Angefangen von der Beseitigung von Schmerzen und Wiederherstellung der Kaufunktion bis zur Ästhetik. All dies erfüllt mich als Zahnärztin und das entgegengebrachte Vertrauen und die Dankbarkeit seitens der Patienten spornt mich täglich an immer besser zu werden.

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Sie sind heute Zahnmedizinerin aus Leidenschaft – wie kam es zu dieser Berufswahl?

Ich hatte schon von Kindheitstagen an ein immenses Interesse an der Medizin und an praktischen Tätigkeiten, sei es schon beim Spielen mit einem Spielzeugarztkoffer. Geprägt wurde dies von unserem damaligen Familienzahnarzt, von dem ich mir schon als Kind vor Behandlungen jeden Schritt erklären lies. Die Zahnmedizin verbindet für mich das wissenschaftliche mit dem praktischen. Jahre später und nach Abschluss meiner klassischen Ballettausbildung machte ich ein Praktikum in einem zahntechnischen Labor, um für mich herauszufinden, ob mir der zahnmedizinische Beruf Spass machen ,als auch ob ich die dafür notwendigen praktischen Fertigkeiten haben würde. Dies bestätigte mir die Entscheidung.

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Welche Formen der Narkose kommen bei Ihnen in der Praxis zur Anwendung?

Normale örtliche Betäubung, orale Sedierung (Beruhigungsmedikation) und Vollnarkose (Schlafnarkose).

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Welche Vorteile können Sie Ihren Patienten in diesem Bereich bieten?

Schnelle und schmerzfreie Behandlung.

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Wie gehen Sie bei einer Narkose für Kinder vor?

bei einer Vollnarkose bei Kindern, wird ein ausführliches Vorgespräch mit den Eltern geführt, in der alle geplanten Behandlungen durchgesprochen werden. Die Vorbereitung der Vollnarkose erfolgt durch unseren erfahrenen Anästhesisten mit Absprache mit den Eltern.

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Was müssen die Eltern wissen bzw. beachten?

Aufklärung ist das A-O. Mir ist es sehr wichtig, die Eltern über die Wichtigkeit der Zahnpflege und der Ernährungslenkung aufzuklären, auf mögliche Fehler hinzuweisen und die Eltern diesbezüglich zu begleiten, um dem Kind zukünftige weitere Narkose Behandlungen zu ersparen.

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Was sind – neben der geringen Behandlungsdauer – aus Patientensicht die Vorteile von Sofortimplantaten?

Es ist eine schmerzfreiere,zeitsparendere Alternative für den Patienten.

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Welche weiterführenden Informationen zur maschinellen Wurzelkanalbehandlung möchten Sie gerne auf Ihrer Website kommunizieren?

Da die Wurzelbehandlung eine bekannt etwas aufwendigere Behandlung ist, bietet die maschinelle Aufbereitung eine schnellere und unkomplizierte Lösung für den Patienten.

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Sie haben Dentalhygienikerinnen (DH) in der Praxis. Was ist der Unterschied zu Prophylaxehelferinnen (ZMP)? Und was ist eigentlich eine ZFA/ZMF?
Während ZMP`s Fortbildungen im Bereich professioneller Zahnreinigungen besucht haben, sind Dentalhygienikerinnen Zahnmedizinische Fachangestellte, die eine mehrjährige Ausbildung im Bereich Prophylaxe absolviert haben. Durch ihre Zusatzqualifikationen sind sie befugt, Zahnfleischerkrankungen zu behandeln, Erhaltungstherapien bei parodontaler und periimplantärer Erkrankungen durchzuführen. Somit werden unsere Patienten ab Diagnosenstellung von Anfang an durch Aufklärung, Motivation und Behandlung hochqualifiziert betreut. Eine ZFA ist eine Zahnmedizinische Fachangestellte, unmittelbar nach abgeschlossener Ausbildung. Eine ZMF ist eine ZFA, die jedoch im Laufe ihres Werdegangs weitere Fortbildungen besucht hat.
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Was zeichnet Ihre Praxis gegenüber anderen aus?
Wir sind ein familiäres, authentisches und motiviertes Team, das gerne zusammenarbeitet. Uns wird auch Bodenständigkeit nachgesagt. Wir setzen unseren Hauptfokus darauf, für jeden Patienten die optimal individuell passende Behandlung zu bieten. Jeder Mensch ist anders und hat andere Bedürfnisse. Wie mein Kollege immer zu sagen pflegt: „Es geht nur um die Sache“, das merken auch unsere Patienten während der Behandlung. Da wir auch ein sehr großes Team sind, verteilt auf zwei Standorte, legen wir sehr viel Wert auf ein menschliches Miteinander auf Augenhöhe. Wenn mich jemand explizit fragen würde, wäre meine Antwort „Ja, wir lieben und leben unsere Arbeit – aber kommen Sie gerne vorbei und lernen Sie uns einfach kennen.“ 🙂